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WE ARE ONE – Drei VR-Banken finanzieren den OrangeCampus

Die Lösung des gordischen Knotens ist gelungen: Die Bankenzusage für den OrangeCampus liegt vor. Ein Zusammenschluss der VR-Banken aus Langenau, Laupheim und Neu-Ulm gewährt ein Darlehen in Höhe von 9 Millionen Euro.

BBU ’01 gelingt ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Realisierung des OrangeCampus. Ganz nach dem BBU '01 Motto „WE ARE ONE“ macht ein Zusammenschluss der VR-Bank Langenau-Ulmer Alb eG, der Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG und der VR-Bank Neu-Ulm eG den Weg frei für die Finanzierung des Nachwuchsleistungszentrums am Neu-Ulmer Donauufer. 

Damit präsentiert BBU ’01 eine genossenschaftliche Lösung des gordischen Knotens, der die Weiterentwicklung des OrangeCampus bisher blockiert hat. Schließlich hatte die Stadt Ulm ihre finanzielle Unterstützung an die bisher ausstehende Bankenfinanzierung geknüpft. „Es ist toll, dass wir mit den Genossenschaftsbanken eine regionale Lösung gefunden haben, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert“, so BBU ’01 Vereinsvorstand Andreas Oettel. Durch die Zusagen des 9-Millionen-Euro-Darlehens, das die drei VR-Banken zu gleichen Teilen abdecken, hat BBU ‘01 nun alle geforderten Unterlagen eingereicht und den entscheidenden Schritt voran getan.  
Bestärkt durch den regen Zuspruch von Mitgliedern, Partnern und Außenstehenden hat der Verein seit der Vertagung der Zuschussberatungen im Ulmer Gemeinderat Ende September emsig weiter gearbeitet. Dass dies nicht nur dem hohen öffentlichen Interesse geschuldet ist, sondern elementar ist für die Weiterentwicklung des Vereins und seiner mittlerweile 2.952 Mitglieder, bestätigt BBU ‘01 Vereinsvorstand Dr. Thomas Stoll: „Der OrangeCampus macht den Weg frei, um weitere Kinder und Jugendliche aufnehmen zu können, die wir aus kapazitätstechnischen Gründen oftmals abweisen müssen. Der OrangeCampus ist gut für die Region.“ Denn BBU ’01 platzt mit mittlerweile 32 Nachwuchsteams aus allen Nähten. Als größter Einsparten-Verein der Region und drittgrößter Breitensport-Verein der Doppelstadt bietet der Verein darüber hinaus regelmäßige Angebote für Schulen, ein Team für Kinder mit geistiger Behinderung, die minioffensive und eine separate Liga für Grundschulen an. „Wir kämpfen seit Jahren um mehr Hallenkapazitäten, um dem großen Interesse der Jugendlichen gerecht zu werden und haben zu diesem Zweck in den letzten Jahren bereits viel investiert“, so Stoll.

Durch das Darlehen der VR-Banken sowie die Förderzusagen des WLSB und der Stadt Neu-Ulm steht ein entscheidender Teil der Gesamtfinanzierung – zu der der Verein rund 5,5 Millionen Eigenkapital und somit kumuliert rund 14,5 Mio. Eigenmittel in das 20 Mio. Euro Projekt einbringt. Stoll: „Wir hoffen, damit die gewünschte umfassende Bewertungsgrundlage für den OrangeCampus geschaffen zu haben und vertrauen den gewählten Vertretern.“

Fotos: BBU '01
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