Es ist ein kalter Februarmorgen. Christian Schmid und Dr. Wolfgang Klimke sitzen im Baucontainer. Noch ist der OrangeCampus eine matschige Baustelle. An den Wänden der Behelfsunterkunft ist der Bauprozess abgebildet: Der detaillierte Monatsplan weist auf die Eröffnung im Frühsommer hin. Höchste Zeit, um über die Entstehungsgeschichte zu sprechen.
Herr Dr. Klimke, wie viel hat der OrangeCampus noch mit der Skizze zu tun, die Sie ganz am Anfang der Planungen auf einem Papiertaschentuch angefertigt haben?
Wolfgang Klimke: Eigentlich kommt die erste Skizze gar nicht von mir, sondern von Dr. Thomas Stoll. Er hat bei einem ganz frühen Treffen ein kariertes DIN A4-Blatt dabeigehabt, auf das er ein paar Rechtecke gemalt hatte. Das Papiertaschentuch ist also ein Mythos, wenngleich ich im weiteren Verlauf der Planung immer wieder kleine Zeichnungen auf Bierdeckel und Servietten gemacht habe.
Herr Dr. Klimke, wie viel hat der OrangeCampus noch mit der Skizze zu tun, die Sie ganz am Anfang der Planungen auf einem Papiertaschentuch angefertigt haben?
Wolfgang Klimke: Eigentlich kommt die erste Skizze gar nicht von mir, sondern von Dr. Thomas Stoll. Er hat bei einem ganz frühen Treffen ein kariertes DIN A4-Blatt dabeigehabt, auf das er ein paar Rechtecke gemalt hatte. Das Papiertaschentuch ist also ein Mythos, wenngleich ich im weiteren Verlauf der Planung immer wieder kleine Zeichnungen auf Bierdeckel und Servietten gemacht habe.
Sie begleiten das Projekt seit der ersten Stunde. Hatten Sie zwischenzeitlich die Befürchtung, dass aus der Idee niemals Realität werden würde?
Klimke: Eigentlich nie. Ich kenne Thomas Stoll und Andreas Oettel schon sehr lange und habe miterlebt, wie sie ratiopharm ulm entwickelt haben. Deshalb war ich mir sicher: Die packen das an und ziehen es durch. Aus heutiger Sicht überrascht mich mein Optimismus, weil es ja doch einige Rückschläge gab. Aber das zeigt eben auch, wie unbeirrt die beiden an die Idee geglaubt haben.
Klimke: Eigentlich nie. Ich kenne Thomas Stoll und Andreas Oettel schon sehr lange und habe miterlebt, wie sie ratiopharm ulm entwickelt haben. Deshalb war ich mir sicher: Die packen das an und ziehen es durch. Aus heutiger Sicht überrascht mich mein Optimismus, weil es ja doch einige Rückschläge gab. Aber das zeigt eben auch, wie unbeirrt die beiden an die Idee geglaubt haben.
Was empfinden Sie, wenn Sie im Frühjahr 2020 über die Baustelle gehen?
Klimke: Freude und ein bisschen Stolz. Was wir sehen, ist ein großartiges Projekt, das an einer ganz prominenten Stelle genau so entsteht, wie wir uns das gewünscht haben. Besser kann es nicht sein.
Klimke: Freude und ein bisschen Stolz. Was wir sehen, ist ein großartiges Projekt, das an einer ganz prominenten Stelle genau so entsteht, wie wir uns das gewünscht haben. Besser kann es nicht sein.